Löschgruppe Düffelward
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kleve
Rettungsboot der freiwilligen Feuerwehr Kleve, Löschgruppe Düffelward:
Das Rettungsboot ( RTB ) 2 der Löschgruppe Düffelward ist eins von drei baugleichen Booten und entspricht der DIN EN 1914:2016 und ist in Anlehnung an DIN 14961 ausgeführt.
Es ist ein ® PIONER Multi III, eine multifunktionale zertifizierte Lösung mit Bugklappe. Durch den speziellen Rumpf aus Polyehtylen ( LLDPE ), vorne Katamaran ab der Mitte dann Trimaran läuft das lt. Herstellerangaben unsinkbare Boot wie auf Schienen, sehr stabil und es ist leicht zu fahren. Zu den weiteren positiven Eigenschaften zählen der wasserfreie rutschtfeste Innenboden sowie der hochbordige und unempfindliche Rumpf. Das Boot ist zudem wartungsfrei und gegen äußere Einwirkungen resistent. Angetrieben wird das Boot von einem 70 PS starken Suzuki DF 70 ATL Aussenbordmotor der zusätzlich mit einem Propellerschutzring ausgerüstet ist. Der Ring dient dazu, im Wasser zu rettende Personen oder Tiere vor dem sich drehenden Antriebspropeller zu schützen. Die Auslieferung fand Ende Mai 2025 statt.
KLV-9-RTB2-1, ein PIONER Multi III mit Bugklappe ( © Löschgruppe Düffelward )
technische Daten:
Bootstyp/ -modell | PIONER Multi III |
Aufbau bzw. Ausbau und Ausstattung | Matschke und Müller GmbH & Co KG |
max. Personen | 8-10 Personen |
Funkrufname | KLV-9-RTB2-1 |
Baujahr | 2025 |
Leistung [kW / PS] |
51 KW / 70 PS Suzuki DF 70 ATL Aussenbordmotor 3,7 KW / 5 PS Suzuki DF 5 A Aussenbordmotor ( Notfall ) |
Bootslänge/ -breite [mm] | 5300/2150 |
Gewicht [Kg] | 466 |
Tiefgang [cm] | 30 |
Trailer | Marlin 1500 PIONER Multi III Spezialtrailer mit E-Winde |
Ausstattungsmerkmale u.a.:
• | - selbst schwimmende Bugklappe mit Edelstahl-Winde |
• | - verstärkte Motorenspiegel |
• | - geräumige kombinierte Sitz-/Staukästen (beidseitig sowie achtern), inkl. Sitzkissen |
• | - Steuerkonsole inkl. Windschutzscheibe mit Hydrauliklenkung |
• | - Geräteträger/Targabügel (VA) klappb. inkl. BSH/RINA Navigationslichter, Blaulicht -Signalhornanlage |
• | - Propellerschutzring |
• | - wasserdichte Such- und Arbeitsscheinwerfer |
• | - integrierte Auftriebskörper |
• | - Automatik-Selbstlenzer, 3 Lenzgräben |
• | - rutschfeste Bodenplatte |
• | - div. Zusatzstaufächer |
• | - Zusatzmotor für Rettungsfahrt bei Ausfall des Hauptmotors |
• | - div. Elektrotechnik für Beleuchtung, Warnanlage sowie Funkbetrieb |
• | - umseitige Beklebung nach Konzept der Feuerwehr der Stadt Kleve |
• | - feuerwehrspezifische Zusatzbeladung |
• | - grafisches Echolot |